Thanksgiving. Die Bradleys wollen das ganz traditionell feiern, mit Truthahn und Freunden. Dummerweise wird die Feier gestört, denn der irre Jay Jones konnte aus einer Irrenanstalt fliehen und hat sich nun ausgerechnet das Haus der Bradleys ausgesucht, um seinem Irrsinn zu frönen. Und ihn kann niemand aufhalten, denn durch ein Medikament, dass er sich gespritzt hat, kann er keine Schmerzen mehr wahrnehmen...
„BLOODPARTY“ aus dem Jahr 1981 ist ein typisches Produkt seiner Zeit. Ein Filmschnellschuss, der schnell in Vergessenheit geraten ist. Der übliche Killer geht in typischer Slasher-Manier auf die Jagd und tötet ein Opfer nach dem nächsten, während er selbst kaum umzubringen ist. Das führt natürlich zu einer Menge bekloppt-netter Szenen, weil man sich nicht entscheiden konnte, ob der Killer gruselig-bedrohlich oder als Killer-Parodie durchgehen soll. Der Blutgehalt der „BLOODPARTY“ ist für heutige Verhältnisse auch eher im Mittelfeld anzusiedeln. So hat das Werk insgesamt eher Komplettierungssinn für Slasher-Freunde, was ja aber auch okay ist, denn es gibt viele, und damit meine ich wirklich viele deutlich schlechtere Film.
Die deutsche DVD von Maritim Pictures/Alive präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (jeweils Dolby Digital 1.0) sowie im Bildformat 1.33:1 (4:3). Extras gibt es keine. (Haiko Herden)
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